Mit David Krefft gehört auch ein Teilnehmer aus dem Verbandgebiet des FEHR zu den Erstplatzierten. Der 20-jährige aus Winningen (Landkreis Mayen-Koblenz) überzeugte in seinem Ausbildungsberuf Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik (Ausbildungsbetrieb Walter Mayer GmbH, Koblenz) auf ganzer Linie.
Wie in den Vorjahren erreichte der Wettkampf im Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik (BFE) ein hochklassiges Niveau. Den verdienten Lohn erhielten die 53 Teilnehmer beim anschließenden Galaabend in der Weser- Ems-Halle: Dort wurden alle Mitstreiter gebührend gefeiert und die sieben Sieger gekürt.
FEHR-Präsident Christoph Hansen zeigte sich begeistert von den starken Leistungen des Nachwuchses: „Was die jungen Leute hier gezeigt haben, verdient höchste Anerkennung. Dank ihres herausragenden Talents und ihrer großen Fähigkeiten haben die Gewinner exzellente Perspektiven und die Chance auf eine erfolgreiche Karriere.“ Hansen, der selbst einst als Junghandwerker am Bundesleistungswettbewerb teilgenommen hat, ergänzt: „Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass bereits in der Vorqualifikation auf Landesebene Höchstleistungen gefragt sind. Allen Teilnehmern gebührt daher unsere höchste Achtung“.
Das beste Gesamtergebnis erzielte Levin Stenner. Der Schirmherr der Veranstaltung, Holger Spelsberg (Mitglied der Geschäftsführung der Günther Spelsberg GmbH + Co. KG), überreichte ihm als Preis ein iPad. Wie alle Sieger in den sieben Ausbildungsberufen durfte er sich zudem über einen ebenfalls von Spelsberg gesponserten Bluetooth-Lautsprecher sowie über die vom ZVEH ausgelobte Prämie von 1.000 Euro freuen. Die Zweit- und Drittplatzierten bekamen jeweils 800 beziehungsweise 600 Euro.
Schirmherr Spelsberg zollte den jungen E-Handwerkern große Anerkennung. Der hochtalentierte Nachwuchs sei die Zukunft der E-Branche. In den von der Digitalisierung geprägten Märkten komme es darauf an, dass Handwerk und Industrie noch enger zusammenarbeiten und sich weiterqualifizieren. Nur gemeinsam ließen sich die Herausforderungen erfolgreich bewältigen. Es gehe um „wir statt ich“ – oder wie Spelsberg es pointiert formulierte „WeQ statt IQ“.
Folgende Junghandwerker belegten beim Bundesleistungswettbewerb des ZVEH den ersten Platz (alphabetisch nach Nachnamen):
- Marvin Geiger (21), Bayern, Systemelektroniker
- Jakob Groß (20), Baden-Württemberg, Elektroniker Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik
- Tim Hoffmann (21), Nordrhein-Westfalen, Elektroniker Fachrichtung Automatisierungstechnik
- David Krefft (20), Rheinland-Pfalz, Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik
- Eike Thies Osmers (24), Schleswig-Holstein, Informationselektroniker Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik
- Levin Stenner (25), Nordrhein-Westfalen, Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik
- Tobias Zinger (22), Baden-Württemberg, Informationselektroniker Schwerpunkt Bürosystemtechnik
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